Es gibt diese Momente, die hängenbleiben, die verändern, die aus Gemeindepartnerschaft Freundschaften werden lassen. Einer davon war der letzte Abend auf Sansibar. Nach einem bunten Tag mit Stadtour und Schiffahrt und Stretfood-Market treffen wir uns auf ein Getränk im Open-Air-Restaurant des Hotels. Und wir reden über dies und das. Wie dann irgendwann das Gespräch auf das Thema "Wie ich meinen Partnern kennengelernt habe und wie sah der Heiratsantrag aus", das weiß ich gar nicht mehr. Dann macht es die Runde: jede und jeder erzählt: von vorsichtigen Annäherungen über lange Zeit, von familiärer Unterstützug bis hin zu "eigentlich war das ein Unfall, dass er mich gefragt hat".
Rührende Geschichten, mal sehr romatisch, mal eher komisch, mal zeugten sie von Geduld, mal von eher forschem Werben. Die einen hatten Checklisten für die mögliche Frau, bei anderen Liebe auf den ersten bis dritten Blick. Oder die Werbeaktion des Juweliers war willkommener Anlass, jetzt den Antrag zu stellen. Beim Zwiebeleinkauf wurde die Liebe gestanden, Autofahrten im Winter oder die Geburtstagsfeier vom Bruder brachten Paare zusammen - so verschieden und so ähnlich.Ich habe in den zwei Stunden mehr gelacht als bei den anderen Meetings zusammen. Und vielleicht sogar mehr gelernt als bei vielen anderen Begegnungen, Gesprächen und Erklärungen. Mehr davon, ja, ich will.
There are these moments that stick with you, that change things, that turn parish partnerships into friendships. One of them was our last evening in Zanzibar. After a colorful day with a city tour, a boat trip, and a street food market, we met for a drink in the hotel's open-air restaurant. And we talked about this and that. I don't even remember how the conversation eventually turned to "How I met my partner and what the proposal looked like." Then it spread: everyone told their stories: from cautious approaches over a long period of time, from family support to "actually, it was an accident that he asked me."
Touching stories, sometimes very romantic, sometimes rather comical, sometimes they demonstrated patience, sometimes a more progressive courting. Some had checklists for the potential woman, for others, it was love at first or third sight. Or the jeweler's advertising campaign was a welcome opportunity to propose now. Love was declared while shopping for onions, winter car rides or a brother's birthday party brought couples together – so different and yet so similar.
I laughed more in those two hours than in all the other meetings combined. And perhaps even learned more than in many other encounters, conversations, and explanations. More of that, yes, I will.
