Wir sind zurück. Dankbar. Glücklich. Mit so vielen bewegenden Momenten und Erfahrungen. Welche da besonders hervorstechen, das erzählt am besten jede und jeder selbst.
We're back. Grateful. Happy. With so many moving moments and experiences. Which ones stand out the most is best shared by each of us.
Stella: Am meisten bewegt, hat mich die Zeit die ich mit den vielen verschiedenen Kindern verbringen durfte, die vielen leuchtenden und strahlenden Kinderaugen haben zu vielen emotionalen Momenten geführt. Trotz der kurzen Zeit, sind wir uns unfassbar schnell und eng ans Herz gewachsen, sodass wahre Herzensmomente und Freundschaften entstanden sind, die niemals vergessen werden können.
What moved me most was the time I was able to spend with the many different children; the many bright and shining eyes led to many emotional moments. Despite the short time, we grew incredibly close and close to each other, creating truly heartfelt moments and friendships that will never be forgotten.
Silvia: Wir fahren in einem Reisebus gemeinsam mit vielen jungen Menschen um eine kleine Gemeinde weit draußen vor der Stadt zu besuchen, die von unserer Gemeinde bis zu ihrer eigenen Selbständigkeit unterstützt wird. Dort angekommen kommen wir mit den jungen Menschen beim gemeinsamen Mittagessen ins Gespräch und beantworten viele Fragen. Es herrscht eine fröhliche Stimmung und beim gemeinsamen Gruppenfoto werden wir umringt. Viele wollen ein Foto mit den Mzungus. Richtig ausgelassen ist dann die Stimmung auf der Rückfahrt nach Kawe. Die jungen Leute, davon etliche aus dem Youth Choir, beginnen zu singen . Es sind alles religiöse Lieder, aber wie aus den Gottesdiensten gewohnt, sind es keine getragenen Melodien. Eine junge Frau ganz vorn im Bus, spielt die Musik aus ihrem Handy ab und heizt die Atmosphäre als DJane an. Die Stimmung im Bus erreicht ihren Höhepunkt, viele springen auf tanzen zwischen Sitzen und singen lauthals mit. Praise the Lord! Es ist einfach mitreißend diese Begeisterung. Diese Busfahrt ist für mich ein absolutes Highlight auf der Delegationsreise.
We travel in a coach together with many young people to visit a small parish far outside the city that is supported by our church until it becomes independent. Once we get there, we chat with the young people over lunch and answer many questions. The atmosphere is cheerful and we are surrounded by people when we take a group photo. Many want a photo with the Mzungus. The mood is really exuberant on the return journey to Kawe. The young people, several of them from the Youth Choir, start to sing. They are all religious songs, but like in church services, they are not slow melodies. A young woman at the front of the bus plays music from her phone and heats up the atmosphere as a DJ. The mood in the bus reaches a climax; many jump up and dance between the seats and sing along loudly. Praise the Lord! This enthusiasm is simply infectious. For me, this bus ride is an absolute highlight of the delegation trip.
Martina: Mich hat ganz besonders die Ausstellung zur Geschichte der Sklaverei auf Sansibar tief berührt. Besonders der Anblick der Skulpturen und Kellerräume machte mich sprachlos.
I was particularly deeply moved by the exhibition on the history of slavery in Zanzibar. The sight of the sculptures and cellar rooms, in particular, left me speechless.

